Zinnkraut, auch als Acker-Schachtelhalm (Equisetum Arvense) bezeichnet,
ist eine Pflanze aus der Klasse der Schachtelhalme. Zinnkraut kann als Extrakt
oder Tee erstanden werden. Zinnkraut verfügt über zahlreiche positive Eigenschaften.
Im ökologischen Feldbau werden Schachtelhalm-Extrakte zum Beizen der Saat
verwendet werden.
Der Acker-Schachtelhalm wurde bereits in der
Antike als Heilpflanze verwendet. Die Popularität
des Zinnkrauts startete in der Moderne mit Sebastian
Kneipp, der Zinnkraut zur Behandlung von Gicht, Rheuma und Wundheilungen einsetzte.
Die Inhaltsstoffe von Equisetum Arvense Zinnkraut enthält zahlreiche Inhaltsstoffe, denen eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Die wohl wichtigsten Komponenten der Pflanze sind Kaffeesäureester, Flavonoide und Kieselsäure. Zusätzlich sind Magnesium, Mangan, Eisen, Kalzium, Kalium usw. enthalten. Flavonoide sind pflanzliche Farbstoffe mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Effekten. Im Zusammenspiel mit Kaffeesäureestern entsteht eine entwässernde Wirkung, die zu einer beschleunigten Wundheilung führt. Außerdem hilft die Entwässerung bei Patienten, die bettlägerig sind. Durch die enthaltene Kieselsäure entsteht eine bindegewebsfestigende Wirkung. Kieselsäure kann in einer Konzentration von bis zu zehn Prozent enthalten sein. Die Wirkstoffe sorgen für eine Stabilisierung des Gewebes und verbessern dessen Elastizität: In der Folge können größere Wassermengen eingespeichert werden. Bei Harnwegserkrankungen hilft Zinnkraut bei der Verringerung von Entzündungen und dem Ausscheiden von Bakterien. Um eine optimale Zufuhr der Inhaltsstoffe zu gewährleisten, kann das Zinnkraut in Form von Tee oder als Extrakt in Tablettenform zugeführt werden. Bei schlecht heilenden Wunden sorgen die enthaltenen Flavonoide und Kieselsäure für ein Zusammenziehen der Haut. Anschließend können die Selbstheilungsprozesse der Haut gestartet werden, wodurch die Wundheilung wesentlich schneller voranschreitet. Die genauen Mengenanteile der einzelnen Inhaltsstoffe werden im Folgenden aufgelistet: - ca.zehn Prozent Kieselsäure, wovon wiederum zehn Prozent wasserlösliche Silikate sind und 1,5 Prozent Kaliumchlorid - Flavonoide – Pflanzensäuren-Kalium- Carbonsäuren- Glykoside- Nicotin- 3- Methoxypyridin - Palustrin- Nebenalkaloide- langkettige Fettsäuren und Phytosterolen Wissenswertes zur Anwendung und Wirkung
Der Acker-Schachtelhalm wird bei entzündlichen und bakteriellen Erkrankungen der Harnwege und Nieren sowie bei Nierengries angewendet. Dabei wird das Zinnkraut zumeist als Tee zu sich genommen, damit die betreffenden Stellen "durchgespült" werden können. Der Tee eignet sich ebenfalls zur Behandlung von chronischem Husten oder zur Ausschwemmung von Ödemen. In der Arthrose Medizin werden Konzentrate verwendet. Der Acker-Schachtelhalm ist bei vielen Präparaten zur Behandlung von Blasen-, Nieren-, Husten- und Rheumaleiden fester Bestandteil. Die Stärkung des Bindegewebes, Stimulation des Stoffwechsels und die blutstillende Wirkung wird insbesondere auf den Kieselsäuregehalt zurückgeführt. Das Immunsystem wird stimuliert, das Verdauungssystem gestärkt und eine leicht harntreibende Wirkung hervorgerufen. Weitere Anwendungsgebiete sind schlecht heilende Wunden, Bäder zur Behandlung von Frostschäden, Durchblutungsstörungen, rheumatische Beschwerden, Schwellungen nach Knochenbrüchen, Wundliegen und Monatsblutungen. Konzentrate werden bei Sportlern zur Stärkung von Bändern und Sehnen genutzt. Wer Extrakte oder Tee mit Zinnkraut zu sich nehmen möchte, sollte ausschließlich auf unsere hochwertigen Produkte zurückgreifen. Es sollte keinesfalls versucht werden entsprechende Präparate selbst herzustellen. An feuchten Standorten wird das Zinnkraut oftmals mit dem Sumpf-Schachtelhalm verwechselt, der giftig ist. Zudem kommen bei einer medizinischen Verwendung ausschließlich die oberen zwei Drittel der Triebe in Betracht. Diese müssen zuvor luftgetrocknet, zerschnitten und zubereitet werden.
Auszug entnahme https://de.wikipedia.org
Bekannte Heilpflanzemit weitreichenden Effekten Die Teufelskralle (Harpagophytum
Procumbens) stammt aus Afrika und wird auch als Trampelklette oder afrikanische
Teufelskralle bezeichnet. Die Pflanzenart ist in Südafrika und den Steppen Namibias
beheimatet und weithin für ihre heilenden Eigenschaften bekannt. Die Wirkstoffe mit
positiven Auswirkungen sind insbesondere Harpagid, Procumbid, Harpagosid, Iridoid-
Glykoside, Phenylpropanoide, Triterpene, Flavonoide, ungesättigte Fettsäuren,
Chlorogensäure und Zimtsäure.
Die Teufelskralle wird für medizinische Zwecke genutzt,
insbesondere bei Arthrose und anderen Einschränkungen
der Mobilität. Aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe wirkt die Pflanze verdauungs- und
appetitanregend. In verschiedenen Studien wurde die Wirksamkeit der Pflanze
nachgewiesen. Positive Auswirkungen wurden unter anderem beifolgenden Erkrankungen
festgestellt:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule
- Appetitlosigkeit - Verdauungsbeschwerden - Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn
- Kopfschmerzen - Neuralgien - Sehnenentzündungen - Hexenschuss
- Chronisch-rheumatische Erkrankungen - Wunden, Furunkel und Geschwüre
Bei der medizinischen Anwendung der Teufelskralle wird vorrangig auf die unterirdischen Speicherwurzeln der Pflanze zurückgegriffen, die bis zu 600 Gramm schwer werden können. Die Hauptwurzeln der Teufelskralle bleiben erhalten, sodass sich neue Seitentriebe bilden können. Die entfernten Wurzeln werden zerkleinert und getrocknet.Die Kultivierung der Pflanze außerhalb Afrikas ist extrem schwierig, weshalb die meisten Präparate auf Teufelskrallen zurückgehen, die auf dem Kontinent angebaut werden. Die heilende Wirkung der Pflanze ist bereits seit mehreren Jahrhunderten bekannt. In Afrika wurde die Pflanze insbesondere gegen Verdauungsbeschwerden und Schmerzen eingesetzt. Das Wissen wurde vor ca. 100 Jahren nach Europa getragen. Der Name der Teufelskralle ist auf die mit Widerhaken versehenen Früchten zurückzuführen. "Phytum" bedeutet Pflanze und "Harpagos" bedeutet Enterhaken. Auf dem Erdglobus sind mehr als 2.000 verschiedene Arten bekannt. Die Teufelskralle ist jedoch die einzige Pflanze mit einer nachgewiesenen medizinischen Wirkung.
Bewährtes Naturheilmittel
Die Blätter des Olivenbaumes (Olea Europaea), der zur Familie der Ölbaumgewächse gehört,
werden seit mehr als 6.000 Jahren als naturheilkundliches Mittel eingesetzt. Erste archäologische
Funde von Olivenkernen weisen auf eine mehr als 9.000-jährige Geschichte hin. Auf antiken Tafeln
aus Kreta werden Olivenöl und Olivenblätter als wichtige Wirtschaftsgüter bezeichnet.
Die Blätter des Olivenbaumes wurden bereits in der Antike für medizinische Zwecke eingesetzt.
Während die Olivenblätter in früheren Zeiten einfach auf Wunden gelegt wurden, werden heutzutage
Extrakte angeboten, die in hochwertigen Produktionsverfahren gewonnen werden. Das Öl des
Olivenbaumes wirkt sich aufgrund der ungesättigten Fettsäuren positiv auf den Fettstoffwechsel
und das Herzkreislaufsystem aus.Extra natives Olivenöl besitzt eine entzündungshemmende
Wirkung. Der Hauptwirkstoff in sämtlichen Olivenbaum-Produkten ist Oleocanthal.Olivenblätter
und Olivenöl sind seit Jahrtausenden feste Bestandteile der Ernährungskultur von Mittelmeervölkern.
Neben der heilenden Wirkung von Olivenöl kann bei der Verwendung der Blätter von positiven
Auswirkungen profitiert werden. Olivenblätter besitzen unter anderem
antioxidative, antivirale, antibiotische, antiparasitäre
und antimykotische Eigenschaften, wodurch
verschiedensten Erkrankungen vorgebeugt werden kann oder bestehende Erkrankungen geheilt werden können. Olivenblatt-Extrakte: Einfache Einnahme und intensive Wirkung
Wir bieten Ihnen hochwertige Extrakte aus den Blättern des Olivenbaumes.
Der Olivenblattextrakt fand vergleichsweise spät Einzug in die
Naturheilkunde. Die heilenden Kräfte und die Stärke des Olivenbaumes
können bereits daran erkannt werden, dass dieser weit über 1.000 Jahre alt
werden kann. Die Wurzeln des Olivenbaumes können bis zu sechs Meter tief
in den Boden wandern. Die atemberaubende Lebenskraft des Olivenbaumes
überträgt sich auf dessen Blätter, die ganz besonders vorteilhafte Eigenschaften vorweisen können. Olivenölextrakte besitzen in der
Naturheilkunde einen festen Platz. Diese wurden bereits von Hildegard von Bingen erwähnt, die den Blättern eine ganz besondere Wertschätzung
entgegenbrachte. Hildegard von Bingen nutzte Olivenblätter-Extrakte vorrangig zur Behandlung von Beschwerden des Verdauungssystems. Der
grundlegende Vorteil einer Extrakt-Verwendung liegt in der Verabreichung in Kapselform. Grundlegendes Wissen über die Wirkstoffe des Olivenbaumes
Olivenblätter-Extrakte überzeugen durch schnelle und wohltuende Auswirkungen auf den Körper. Der Hauptwirkstoff des Olivenbaumes ist
Oleuropein - ein Polyphenol mit erstaunlichen Eigenschaften. Das Antioxidant schützt den Körper vor freien Radikalen und aktiviert die Selbstheilungskräfte
des menschlichen Immunsystems. Oleuropein schützt den Olivenbaum vor Viren, Pilzen und Bakterien: Diese Eigenschaften gehen auf den Menschen
über. Bei der Einnahme von Extrakten der Olivenblätter kann von einer perfekten Dosierung profitiert werden, sodass eine optimale Wirksamkeit
entfaltet wird. Die Einnahme von Olivenblatt-Extrakten wirkt sich vorteilhaft auf den Blutdruck aus. Die Erhöhung des Blutdrucks geht nahezu immer mit einer Versteifung der Gefäße einher. Oleuropein verbessert die allgemeine Elastizität der Gefäßwände, wodurch das Blut besser fließen kann. Die Produktion von Stickstoffmonoxid wird erhöht und die Blutgefäße werden erweitert. Herz und Gefäße werden gestärkt und das LDL-Cholesterin vor einer Oxidation geschützt. Zusätzlich kann von positiven Auswirkungen auf
den Blutzuckerspiegel profitiert werden. Das Gewebe wird beruhigt und
durch ein verbessertes Immunsystem unterstützt. Die antioxidative Aktivität
fällt 2,5-fach höher aus als bei Vitamin C und E. In der modernen Welt führen
Zwänge, beruflicher Stress, Doppelbelastungen und ungesunde Ernährungsweisen zu vermehrten Störungen des Stoffwechsels, Herz- Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht. Diese Risikofaktoren führen zu koronaren Herzleiden, welche durch die Einnahme von Olivenblatt-Extrakten verbessert werden können.
Die umfassenden Auswirkungen von Olivenblättern auf den menschlichen Körper wurden in den 60er Jahren erforscht und können überall nachgelesen werden. Der Extrakt der Olivenblätter führt zur Bildung von elastischen Hautfasern, die Bindegewebsschwächen verbessern und zu einer Straffung von Falten führen.
Aufgrund der antibakteriellen Wirkung wird die Haut optimal geschützt. Das Besondere des Olivenblatt-Extraktes liegt in der Vereinigung verschiedener Inhaltsstoffe, die im Zusammenspiel zu perfekten Ergebnissen führen. Zusätzlich besitzt der Wirkstoff Oleuropein in den Blättern eine um bis zu 3.000 Mal höhere Konzentration als in den Früchten des Olivenbaumes.
Gesundes Gemüse mit heilenden Eigenschaften Die Artischocke (Cynara Cardunculus) ist eine
Kulturpflanze aus der Familie der Korbblütler. Der wohl bekannteste Part der Artischocke sind die
knospenartigen Blüten, welche als Gewürz verwendet werden. Aufgrund der heilenden Wirkung
der Artischocke wurde diese im Jahr 2003 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Artischocken
werden verdauungsfördernde, cholesterinsenkende und appetitanregende Wirkungen
zugeschrieben.
Die enthaltenen Wirkstoffe führen zu einer
vermehrten Ausscheidung von Cholesterin, einem
erhöhten Cholesterinverbrauch und einer hemmenden
Wirkung auf die Neubildung von Cholesterin in
den Leberzellen. Der Gesamtcholesterin-Spiegel kann durch den Verzehr
von Artischocken um bis zu zwölf Prozent gesenkt werden. Aufgrund dieser Tatsache werden
Artischocken als wichtige Mittel im Kampf gegen Arteriosklerose betrachtet. Der in Artischocken
enthaltene Wirkstoff Cynarin regt den Stoffwechsel in Galle und Leber an. Aufgrund der
zahlreichen positiven Eigenschaften werden Artischocken in der Naturheilkunde und im diätetischen Bereich verwendet. Von hoher Bedeutung sind die hochkonzentrierten Chinasäurederivate und Flavonoide. Artischocken werden bevorzugt in Form von Tee eingenommen, damit die Wirkstoffe über die Flüssigkeit in den gesamten Körper gelangen. Eine noch bessere Variante stellt die Einnahme von Extrakten dar. Diese können perfekt dosiert in Kapselform eingenommen werden, sodass von einer hohen Wirksamkeit profitiert werden kann. Wissenswertes über Artischocken Artischocken gelten nicht nur als beliebtes Gemüse, sondern als effektive Heilpflanzen. Dies war bereits bei älteren Kulturen bekannt, welche die Artischocke wegen ihrer verdauungsfördernden, reinigenden und harntreibenden Wirkung schätzten. Die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert und die Funktionen von Leber und Galle angeregt. Die enthaltenen Wirkstoffe sind insbesondere bei Beschwerden wie dem Reizdarm-Syndrom und der funktionellen Dyspepsie von besonderem Vorteil. Da die Leber zur vermehrten Ausscheidung von Gallensäure angeregt wird, werden die Blutfett- und Cholesterinwerte verbessert. Stoffwechselprodukte werden gebunden und deren Abtransport erhöht. Die hemmenden Eigenschaften auf die Cholesterinproduktion und die entgiftenden Eigenschaften lassen Artischocken zu perfekten Heilmitteln werden. Im medizinischen Rahmen werden vorrangig Extrakte oder Tees verabreicht. Für pharmazeutische Zwecke werden die Blätter der Artischocke verwendet, deren Inhaltsstoffe bei 80 bis 90 Grad extrahiert werden. Für die Wirksamkeit und die verschiedenen Anwendungsgebiete liegen zahlreiche Studien vor. Artischocken wirken sich unter anderem auf die folgenden Erscheinungsbilder aus:
Appetitlosigkeit-- Gallensteine- Gallenblasen entzündungen- Hepatitis- Hypercholesterinämie - Schützende Wirkung auf die Leber- Reizdarm - Rekonvaleszenz- Bluthochdruck- Thrombose- Verdauungsbeschwerden.
Kontrollierte Studien belegen Wirksamkeit Die medizinische Wirksamkeit der Artischocke wurde in zahlreichen Studien am Menschen belegt.
In diesen wurde insbesondere die gallebildende Wirkung von Präparaten nachgewiesen. Aufgrund der Verdopplung des Galleflusses waren die Präparate bei Verdauungsschwierigkeiten von ganz besonderem Vorteil. Die Konzentration von Gallensäure innerhalb der Gallenflüssigkeit führt zu einer verbesserten Fettverdauung, wodurch von einer schnelleren Gewichtsabnahme profitiert werden kann. Bei längerer Einnahme wird die krampflösende und verdauungsfördernde Wirkung nicht verringert, sondern permanent aufrechterhalten. Nach dem aktuellen Wissensstand sollten die Wirkstoffe in den Präparaten vorrangig durch
Extraktion mit Wasser herausgefiltert werden. Als wirksame Tagesdosis gelten Dosierungen von etwas sechs Gramm, was ca. 30 Gramm
Pflanzengewicht entspricht. Bei der Verabreichung von Extrakten kann von einer perfekten Dosierung ausgegangen werden, die auf den menschlichen
Körper abgestimmt wurde. Profitieren Sie von unseren hochwertigen Tees und Extrakten, mit welchen Sie die natürlichen Heilungskräfte der Artischocke
für sich nutzen können. Unsere Produkte stammen ausschließlich aus dem Sortiment renommierter Markenhersteller, welche mit ihren bekannten und
bewährten Produkten Maßstäbe setzen. Übrigens: Unsere Artischocken- Präparate können perfekt mit anderen Produkten aus unserem Sortiment
kombiniert werden!
Passionsblume
(weitestgehend auf die Art Passiflora incarnata beschränkt) Arten der Gattung Passiflora enthalten
Indol-Alkaloide (die sog. beta-Carboline Harman, Harmin, Harmol, Harmalol und Harmalin),
Flavonoide (Chrysin, Vitexin, Isovitexin, Orientin und Isoorientin) und Saponine wie Quadrangulosid. Problematisch ist, dass noch nicht alle Inhaltsstoffe dieser
Pflanzen identifiziert werden konnten, und auch der Gehalt dieser Substanzen selbst innerhalb einer Art unterschiedlich ist. In einem Fall konnte eine
toxische Wirkung von Passiflora-Behandlung nachgewiesen werden.Insgesamt gibt es einen
Mangel an Studien zur Erfassung aller Pflanzenbestandteile, ihrer Wirkungsweisen und möglicher
Gefahren.Die Blätter von Passionsblumen (weitestgehend
auf die Art Passiflora incarnata beschränkt) werden
in der Phytotherapie gegen nervöse Unruhe,
Anspannung, Reizbarkeit oder Angstzustände und
damit zusammenhängende Schlafstörungen,
Rückenschmerzen und Verspannungen oder
Herzbeschwerden oder Magen- Darmbeschwerden
eingesetzt, ferner auch bei depressiver Verstimmung,
Hysterie oder Asthma.
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Über die Verträglichkeit während der Schwangerschaft gibt es keine umfangreichen Erfahrungen. Die Blätter und
die Stängel können sowohl frisch als auch getrocknet als Tee getrunken werden und sind auch als Fertigpräparate erhältlich. Daneben werden viele Kombinationspräparate, teilweise auch als Saft, angeboten, zum Beispiel mit Baldrian, Johanniskraut, Hopfen, Melisse oder Weißdorn gemischt.
Achtung: Besuchen Sie immer zuerst Ihren Arzt.